Bernstein: Gesamtprogramm Schalter- und Sicherheitstechnik

Fußschalter 1–3 pedalig Drei Grundgehäuse Das Fußschalterprogramm umfasst: l Drei Grundgehäuse gleicher Länge und Höhe mit unterschiedlicher Breite für ein Pedal (F1), zwei (F2) und drei (F3) Pedale Deckel oder Unfall-Schutzhaube Die AI-Gehäuse sind wahlweise mit einem AI-Deckel oder einer Unfallschutzhaube (UN) zu bestücken. Schutzhaube UN für F1/ F2 / F3/ FH Die Unfallschutzhaube aus AI-Druckguss (F3: AI-Sandguss) schirmt das Pedal nach oben und zu den Seiten vollkommen ab und sorgt mit der breiten Auslage für eine hohe Standfestigkeit. Eine zufällige Betätigung durch herabfallende Gegenstände von oben oder durch Unachtsamkeit von der Seite ist somit nicht möglich. Das Innere der Haube ist zur Aufnahme weiterer Zusatzelemente vorbereitet: l Not-Halt Taste l Schutz auf Normschiene als Hauptstromschalter l Kundenspezifische Einbauten Befestigungslöcher, Gummifüße und Stege Vorhandene Befestigungslöcher bieten die Möglichkeit, die Fußschalter auf dem Untergrund zu verschrauben. Jeder Fußschalter ist mit vier Gummifüßen gegen Verrutschen ausgerüstet. Bei mehrpedaligen Fußschaltern verhindern Stege das unbeabsichtigte, gleichzeitige Betätigen mehrerer Pedale (Ausführung ohne Stege auf Anfrage). Die Fußhebel der Typenreihen F1–F3 sind aus Thermoplast gefertigt. Schaltfunktion U1Z, SU1Z, A2Z, ... Je nach Anwendungsfall sind Tast- oder Sprungsysteme aus dem BERNSTEIN Baukastensystem einzeln oder kombinierbar einsetzbar. Für steuerungstechnische Anwendungen sind Ausführungen mit Potentiometer (RG) auf jeden Fall möglich. Maßgeschneidert für Ihre Anwendung – das modulare Fußschalterkonzept von BERNSTEIN! Für hohe Anforderungen in industriellen Einsatzbereichen bietet Ihnen BERNSTEIN ein umfangreiches Programm an Fußschaltern. Ob Sie 1, 2 oder 3 Pedale wählen, sich für oder gegen eine Unfallschutzhaube (UN) entscheiden, das robuste Vollmetallgehäuse entspricht immer der Schutzklasse IP65. Der modulare Aufbau gibt Ihnen die Mög- lichkeit, ein Produkt zu gestalten, das genau auf Sie zugeschnitten ist. Es sind bis zu vier Schaltkombinationen pro Pedal möglich. Zusatzfunktionen und pedalunabhängige Ausstattungen in Kombination mit den Basisgehäusen und Schalteinsätzen eröffnen weitere Steuerungs- und Funktionsvarianten. Diese reichen bis hin zu BG zugelassenen Fußschaltern mit oder ohne mechanischer Verrastung. Die Bezeichnung beschreibt die Funktion. 1 Der Typ Beispiel: F1, F2, F3 2 Die Anzahl und Art der Kontakteinsätze Bei mehrpedaligen Schaltern in Reihen- folge von links nach rechts angeben. Beispiel: F3-U1/ SU1/ U2 3 Die Angabe über Zusatzfunktionen, Ausführungen oder Pedalausrüstungen Diese sind in der Typenbezeichnung direkt hinter das entsprechende Schalterelement zu setzen. Beispiel mit Rastung und Druckpunkt: F3-U1/ SU1 Y/ U2 D Rastschaltung Y Nach der ersten Betätigung bleibt die Schaltstellung auch nach Loslassen des Pedals erhalten. Erst nach einer weiteren Betätigung ist der Kontakt wieder unterbrochen (bistabil). Druckpunkt D (Abb. 2) Tastschaltung mit Druckpunkt bei Verwendung von zwei Einbauelementen mit unterschiedlich eingestelltem Vorlauf. l Betätigung bis zum Druckpunkt: Schaltstellung für den ersten Kontakteinsatz l Betätigung über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag: Schaltpunkt für den zweiten Kontakteinsatz. Dabei bleibt der erste Kontakteinsatz eingeschaltet. Schalteinsatz mit Reglerausgang RG Ein integriertes Potentiometer ermöglicht stufenlose Steuerungsaufgaben durch einen Reglerausgang in Abhängigkeit von der Pedalstellung. Zusätzlich erfolgt eine Ansteuerung zu zwei Mikroschaltern, die der Potentialtrennung in Ruhe oder End- stellung dienen. Als Standardpotentiometer ist ein 10 Ω/ 0,5 W vorgesehen. Andere Typen finden Sie bei uns auf Anfrage. Abb. 2 Abb. 1 138

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