Bernstein: Gesamtprogramm Sensortechnik

Elektronische Magnetsensoren Elektronische Magnetschalter mit magnetoresistiven oder Hall-Elementen sind durch ihre besonderen Eigenschaften ideal für den Einsatz in unterschiedlichen Applikationen. Sie dienen der Positions-, Winkel- und / oder Drehzahlerfassung und sind unempfindlich gegenüber Schock, Stoß, Vibrationen sowie Verschleiß. Hohe Schaltfrequenzen, große Schaltabstände, ein weiter Temperaturbereich und sehr gute Reproduzierbarkeit gehören ebenfalls zu den Vorzügen dieser Technik und lassen sie in vielen Fällen zur technisch überlegenen Alternative zu elektromechanischen Reed- Kontakten werden. Das Einsatzgebiet von Magnetsensoren erweitert sich auch dadurch, dass viele nicht magnetische Metalle Magnetfelder ungehindert passieren lassen. Somit ist der Sensor einfach nur druckfest in einem stabilen Metallgehäuse zu kapseln. Er kann aber z. B. auch in Rohren oder hinter nicht magnetischen Metallflächen montiert werden. Vorteile von elektronischen Magnetsensoren gegenüber elektromechanischen Reed-Kontakten z z Zuverlässig und vibrationsunempfindlich z z Prellfreies Schalten z z Unbegrenzte Lebensdauer z z Hohe Wiederholgenauigkeit z z Schnelle Ansprechzeiten z z Hohe Empfindlichkeit z z Temperaturstabilität Wählen Sie aus dem BERNSTEIN Programm Magnetische Sensorik den Sensor und das technische Prinzip, das Ihren Anforderungen am besten entspricht: Hall-Sensoren mit minimaler Beschaltung, Standard-Hall- Sensoren mit integrierter Sensorelektronik oder magnetoresistive Sensoren. In runden, eckigen oder metrischen Bauformen, in einer Kunststoff-, Messing-, Messing / Kunststoff- oder Niro-Kapselung. Basistechnologie Hallsensorik Das BERNSTEIN-Programm magnetischer Sensorik umfasst ein Baukastensystem, bestehend aus einem gekapselten Hall- Element mit EMV-Schutzbeschaltung. Somit erfüllen bereits diese Sensoren die Anforderungen gemäß der EN-60947- 5-2 für nicht mechanische magnetische Näherungsschalter. Sensoren in unterschiedlichen Bauformen stehen für vielfältige Applikationen zur Verfügung. z z Ausgangsbeschaltung NPN, Schließer oder bistabil z z Spannungsbereich 4,5 – 24 VDC z z Verpolgeschützt z z Schaltfrequenzen bis 20 kHz z z Bauform-Durchmesser 6 mm bis 50 x 25 x 10 mm z z Unipolare Ausführung Standardprogramm Hallsensorik Im Gegensatz zu den einfacheren BERNSTEIN Basis-Hall-Sensoren ist bei diesen Hall-Sensoren die Funktionalität und Modularität durch Integration einer kompletten Sensorelektronik erhöht. Auch hier bietet BERNSTEIN ein komplettes Baukastensystem, das auf Ihre Wünsche abgestimmt ist. z z Ausgangbeschaltung PNP, Öffner oder Schließer oder bistabil z z Spannungsbereich 10 – 39 VDC z z Ausgangsstrom 400 mA, kurzschlussfest z z Verpolgeschützt z z Schaltfrequenzen bis 10 kHz z z Bauform-Durchmesser M10 bis 50 x 25 x 10 mm z z Unipolare Ausführung Einkanalige Drehzahl-Sensoren mit hohem Frequenzbereich BERNSTEIN bietet eine höchst leistungsfähige Baureihe von Zahnrad-Sensoren – gemeint sind hier elektronische Magnetsensoren mit Hall-Elementen – an, die die Rotation von motornah fixierten, ferromagnetischen Zahnrädern mit Schaltabständen von bis zu 2 mm erfassen. Zu den besonderen Stärken dieser einkanaligen Drehzahlsensoren zählt die hohe Schaltfrequenz: Aufbauend auf dem BERNSTEIN Magnet-Baukastenprogramm sind in der Basistechnologie Schaltfrequenzen von bis zu 20 kHz realisierbar. Im Standardprogramm sind Schaltfrequenzen von bis zu 10 kHz möglich. Die Sensoren sind verfügbar in den Baureihen M12 und M18. Die hohe Anwendungsfreundlichkeit der Hall-Sensorik kommt auch hier voll zum Tragen: Unempfindlichkeit gegenüber Schock, Stoß, Vibrationen und absolute Verschleiß- und Geräuschfreiheit, hohe Schaltfrequenzen, weiter Temperaturbereich, sehr gute Reproduzierbarkeit. Technische Daten z z Ausgangsbeschaltung PNP oder NPN, z z Spannungsbereich 10 – 36 VDC z z Schaltfrequenzen bis 20 kHz z z Schaltabstand 0 mm – 2 mm auf ferromagnetisches Material 74

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